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Was ist Morphing?

Beim Morphing wird ein Bild schrittweise in ein anderes Bild überführt. Der Effekt ist euch sicherlich aus dem Fernsehen bekannt, oder auch auf vielen Webseiten sind solche Bildübergänge als animierte Gifs zu sehen. Viele Bildbearbeitungsprogramme z.B. PaintShop Pro enthalten diese Funktionalität. Und doch hat es mich gereizt, das mal selbst zu schreiben.

Hier seht ihr ein kleines Beispiel eines morphs zuerst von meiner Tochter zu meinem Sohn Nummer 1 und dann zu Sohn Nummer 2.

Download

data/morph.zipDownload Morph.zip, (lächerliche 25 kb)

Voraussetzung: Es ist einfach nur ein Executable (morph.exe), benötigt keine Installation oder registry-Einträge. morph.exe in ein beliebiges Verzeichnis speichern, und mit Doppelclick starten.
Betriebssysten: Windows 2000 oder Windows XP. Auf älteren Betriebssystemen hab ich's nicht getestet.
Ausserdem: .NET Framework Version 1.1 Redistributable Package (gibt's kostenlos bei Microsoft, ist aber auf neueren Rechnern standardmässig drauf).

Was ist erlaubt ?

Das Programm ist freeware, das heisst, es ist kostenlos, "no strings attached". Du kannst es herunterladen, selbst verwenden, weitergeben, auf deiner Homepage anbieten, ausdrucken und aufessen, oder auswendig lernen.

Falls du es verwendest und es dir gefällt, empfehle es an deine Freunde weiter.

Und finally: ich freue mich über emails zu diesem Programm. Falls ein mit diesem morph erzeugtes Bild im Internet zu sehen ist, schickt mir doch auch die URL. Ich würde mich freuen.

Was ist nicht erlaubt

Was ich auf keinen Fall erlaube, ist, dass du das Programm verkaufst. Wenn du ein Morph-Programm verkaufen möchtest, schreibe selbst eins. Ausserdem verbiete ich, das Programm als dein eigenes auszugeben, oder es sonstwie zu verändern (Virus dranhängen, About-Dialog verändern).

Falls du es doch tust, wird ein schlimmer Fluch auf dir lasten.

Bedienung

Zuerst im Telegrammstil die wichtigsten Bedienungen:

Bilder laden

  • Über die Menüzeile "Load Source Image" und dann "Load Target Image".
  • Reihenfolge ist egal, es kann auch zuerst Target, dann Source geladen werden.
  • Sind bereits Korrespondenz-Punkte erfasst gehen diese verloren, aber man wird vorher gewarnt.

Workspaces laden und speichern

  • Ein Workspace ist die Kombination von Quellbild, Zielbild und den dazu gesetzten Korrespondenz-Punkten.
  • Workspaces haben die Dateiendung "wsp". Es sind ASCII-Files (nein, kein XML). Check it out!
  • Laden und speichern ist intuitiv.
  • Man kann auch ganz ohne Workspace arbeiten: einfach Quell- und Zielbild laden, Punkte setzen, Morphen und wieder beenden. Die Korrespondenz-Punkte gehen dann aber verloren.

Korrespondenz-Punkte verwalten

  • Korrespondenz-Punkte treten immer paarweise auf, einer im Quellbild und einer im Zielbild.
  • Man beginnt, indem man in einem beliebigen Bild auf einen Stelle clickt (z.B. eine Nasenspitze). Die erscheinende Punkt ist blau.
  • Anschliessend clickt man im zweiten Bild auf den Korrespondierenden Punkt. Dieser Punkt ist ebenfalls blau.
  • Blaue Punkte sind die Arbeitspunkte. Sie sind noch nicht gespeichert, und können einfach durch einen weiteren click verschoben werden.
  • Ist man mit der Lage des Punktpaars zufrieden, werden die Punkte "commited", entweder über die Toolbar-Taste "Commit", oder noch viel bequemer über die rechte Maustaste. Die Punkte werden dann in grün dargestellt.
  • Grüne Punkte löschen: im Listenfeld einen Eintrag hervorheben. Die dazugehörigen Punkt werden rot dargestellt. So lange rauf und runterscrollen, bis man das gewünschte Paar gefunden hat, und dann einfach auf "delete".
  • Nur grüne und rote Punkte werden beim morph-Vorgang berücksichtigt und abgespeichert, blaue Punkte werden ignoriert.
Hört sich schwieriger an, als es ist. Am besten lernt man es beim Herumspielen, es kann ja nichts zerbrechen.

Weitere Beispiele

Die Ausgabe des Programms sind gif oder jpg-Bilder. Wenn ihr daraus ein animiertes Gif erstellen möchtet, braucht ihr noch ein weiteres Tool, z.B. Paint Shop Pro. Das fügt die Einzelbilder zusammen, passt die Palette an, und vieles mehr. Hier der unverfälschte Output von morph:

     
     



Die Bilder werden ineinander gemorphed, indem man Korrespondenz-Punkte setzt. Hier seht ihr einen Screenshot eines fertigen Arbeitsbereichts. Beim Generieren der Zwischenbilder werden die Korrespondenz-Punkte linear interpoliert, und jeweils das Quell- und Zielbild gesampled.

Quell- und Zielbild müssen übrigens nicht die selbe Ausgangsgröße haben. Die resultierenden Bilder werden so skaliert, dass sowohl Quell- als auch Zielbild verzerrungsfrei hineinpassen. Die Stellen, die dabei durch den unter Umständen unterschiedlichen Formfaktor nicht übernommen werden können, bleiben schwarz.





Per Default bilden sich die 4 Eckpunkte der Bilder aufeinander ab, ungefähr so. Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Die Eckpunkte werden im Listenfenster angezeigt, können selektiert werden und mit der "delete" Taste in der Toolbar gelöscht werden.





Löscht man die vorgegebenen Eckpunkte, können beliebige Umrisse gemorphed werden, hier ein Beispiel.

Kleiner Nachteil ist der schwarze Rand, der dabei entsteht. Tip: auf Seiten mit schwarzem Hintergrund fällt er nicht auf :-)

Ansonsten musst du die einzelnen Bilder eben mit einem weiteren Programm nachbearbeiten und evtl. zurechstutzen. Sollte tatsaechlich der höchst unwahrscheinliche Fall eintreten, dass jemand tausende von Bilder mit einer anderen Hintergrundfarbe herstellen möchte, würde ich noch einen FarbauswahlDialog einbauen. Mail me.





Eine weitere Möglichkeit ist, ein Bild mit sich selbst zu morphen. Dabei muss einfach ein Bild sowohl als Quelle als auch als Ziel geladen werden. Anschliessend werden in den beiden angezeigten Bildern unterschiedliche Punkte markiert.
 
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Letze Änderung: 20.12.2003

Remember: A clean gene pool is everyone's responsibility.